Begegnung - Bildung - Beratung

Atlantische Akademie - In aller Kürze

Die Atlantische Akademie ist eine von der rheinland-pfälzischen Landesregierung im Jahre 1996 gegründete, von einem überparteilichen Verein getragene und mit Landesmitteln geförderte, gemeinnützige Institution, die sich die Pflege der transatlantischen Beziehungen und die umfassende Information über Politik und Gesellschaft der USA zum Ziel gesetzt hat.

Nach dem Ende des Kalten Krieges haben sich die transatlantischen Beziehungen fundamental geändert. Der den Atlantik überspannende Ost-West-Konflikt, der einst als transatlantischer Kleber diente, ist neuen und überwiegend asymmetrischen Bedrohungen gewichen. Dies beeinflusst nicht nur die Außen-, Sicherheits- und Handelsbeziehungen, sondern auch das Verhältnis zwischen den Gesellschaften auf beiden Seiten des Atlantiks.

Vor allem jüngere Generationen können sich kaum noch mit dem ritualisierten Vortrag von „Ich bin ein Berliner“ oder „Tear down this wall“ oder dem kollektiven Gedächtnis an den Marshall-Plan und die „Rosinenbomber“ identifizieren. Daher sind entscheidende Faktoren zur Stärkung der transatlantischen Beziehungen nicht nur gemeinsame Interessen und Werte, sondern auch neue transatlantische Narrative. Institutionen wie die Atlantische Akademie sind dabei bedeutende Eckpfeiler im Bestreben, die transatlantischen Beziehungen zu pflegen und neuen Generationen zu ermöglichen, ihre eigenen transatlantischen Narrative zu entwickeln.

Um die Aufgabe eines Brückenbauers zu erfüllen, stellt die Atlantische Akademie ihre Arbeit auf drei Säulen: Begegnung, Bildung und Beratung. Erfahren Sie über das Konzept der Atlantischen Akademie hier mehr.