Atlantisches Forum: „Black Pink Wave“, Rosa Parks und #BlackLives Matter

Kennziffer:

19-040

Referent:

Jun.-Prof. Dr. Rebecca Brückmann, Ruhr-Universität Bochum

Termin:

Dienstag, 4. Juni 2019, 18-19.30 Uhr

Ort:

TU Kaiserslautern, Geb. 57, Raum 208/210 (Rotunde)

Partner:

Politikwissenschaft II, TU Kaiserslautern

Zielgruppe:

Alle Interessierten

Ihr Beitrag:

keiner

Beschreibung:

„How do we stop Trump? Vote like black women“, kommentierte das Magazin The Hill vor den letzten US-Kongresswahlen im November 2018. Tatsächlich gaben bei der Präsidentschaftswahl 2016 mehr als 94% schwarzer Wählerinnen Hillary Clinton ihre Stimme. Bei den Wahlen zum US-Senat und Repräsentant*innenhaus 2018 sprachen Medien von einer „Pink Wave“, also einer pinken Welle, da Frauen in Rekordzahlen antraten und gewählt wurden; insbeson- dere gab es noch nie so viele nichtweiße Frauen im US-Kongress. Afroamerikanischer, weiblicher Aktivismus hat Geschichte: Schwarzen Frauen in den USA kam bereits im 19. und 20. Jahrhundert eine Vorreiterinnenrolle bezüglich Frauen- und schwarzer Bürgerrechte zu, z. B. Montgomery Bus-Boykott und Rosa Parks bis hin zu Aktivistinnen von #BlackLivesMatter. Dr. Rebecca Brückmann wird die Entwicklungen der Rollen und Aktivitäten afroamerikanischer Frauen in US-amerikanischer Politik und Gesellschaft im 20. und 21. Jahrhundert aufzeigen.

Bild: (c) Canva

Zur Referentin:

Jun.-Prof. Dr. Rebecca Brückmann promovierte 2014 an der Graduate School of North American Studies, Freie Universität Berlin. Seit Oktober 2018 ist sie Junior Profressorin für "History of North America and Its Transcultural Context" an der Ruhr-Universität Bochum. Ihre Forschungsgebeite umfassen "North American social and cultural history, including the history of borderlands and transculturation, Southern history, African American history, the history of race and ethnicity, and gender history". Aktuell arbeitet sie an ihrem zweiten Buch, "Empires and Belonging: Mixed Race People(s) and Racial Codifications in North America".