Podiumsdiskussion: Amerika und die Welt nach dem ersten Amtsjahr Donald Trumps

Kennziffer:

18-004

Termin:

Montag, 29. Januar 2018, 18:00 Uhr

Ort:

Druckhaus der Rhein-Zeitung, Mittelrheinstraße 2, 56072 Koblenz

Partner:

Die Rhein-Zeitung

Zielgruppe:

Alle Interessierten

Ihr Beitrag:

Für Leser mit AboAusweis und Mitglieder der Atlantischen Akademie kostenlos, ohne 10,00 Euro Eintritt.

Anmeldung:

Teilnahme nur nach vorheriger Anmeldung unter Telefon 0261-983 620 00 oder bei RZ-Wissen.de.

Beschreibung:

Die Wahl Donald Trumps zum 45. Präsidenten der USA kam für die meisten unerwartet. Und auch das erste Jahr seiner Präsidentschaft versprach weitere Überraschungen: Ein von Gerichten zunächst gestopptes Dekret zur Einwanderungspolitik, ein nur sehr schleppender Fortschritt bei der Besetzung der Schlüsselpositionen, die gescheiterte Abschaffung von ObamaCare und die Verabschiedung einer höchst umstrittenen Steuerreform lassen erahnen, dass unter Donald Trump vieles anders verlaufen wird als unter seinen Vorgängern. Dazu treten widersprüchliche Aussagen zur transatlantischen Wertegemeinschaft und Handelspolitik, die Unsicherheit bei langjährigen Partnern hinterlassen und eine Reihe von Fragen aufwerfen.

Welche Zwischenbilanz lässt sich nach einem Jahr ziehen? Welche innen- wie außenpolitischen Themen stehen für die neue Administration im Mittelpunkt? Ist der Präsident überhaupt in der Lage, seine Wahlversprechen umzusetzen? Bleibt das System der „checks and balances“ des US-amerikanischen Systems intakt? Und wie wird sich dieser schwer abzuschätzende Kurs auf die transatlantischen Beziehungen auswirken?

Wir möchten uns diesen Themen in einer Diskussion widmen und laden Sie hierzu herzlich ein!

Referent und Diskutanten

Sebastian Feyock, M.A.,

wissenschaftlicher Mitarbeiter im Programm USA/Transatlantische Beziehungen der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP) in Berlin. Er ist als Referent für den Gesprächskreis Transatlantische Beziehungen zuständig. Sein Forschungsschwerpunkt liegt im Bereich der maritimen Sicherheit/Piraterie und privater Gewaltakteure in den internationalen Beziehungen.

PD Dr. Martin Thunert

ist seit 2007 University Lecturer (Dozent) und Politikwissenschaftler am Heidelberg Center for American Studies (HCA) der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg. Thunert ist ferner assoziiertes Mitglied des Zentrums für Nordamerikastudien (ZENAF) der Universität Frankfurt für Kanadastudien.

Sarah Wagner, M.A.,

ist Bildungsreferentin der Atlantischen Akademie Rheinland-Pfalz e.V., Kaiserslautern. Ihre Forschungsschwerpunkte sind zivil-militärische Beziehungen, transatlantische Beziehungen und die amerikanische Innenpolitik.