Vortrag: Deutsch-amerikanische Freundschaft

Kennziffer:

AA-155

Termin:

Zwei Zeitstunden

Ort:

Die anfordernde Schule oder in der Atlantischen Akademie

Sprache:

Deutsch oder Englisch

Zielgruppe:

Oberstufen-Schülerinnen und -Schüler weiterführender Schulen in Rheinland-Pfalz

Ihr Beitrag:

100,00 Euro

Workshop-Leitung

Dr. David Sirakov, Direktor der Atlantischen Akademie

Beschreibung:

Die Freundschaft zwischen der Bundesrepublik Deutschland und den Vereinigten Staaten ist nicht immer von Harmonie geprägt. Aber ist Freundschaft zwischen Staaten überhaupt möglich oder geht es im Zentrum nur um Interessen? Während im Kalten Krieg die Bundesrepublik als engster Verbündeter der USA in Europa galt, scheinen die Interessen beider Staaten nach dem Ende der Ost-West-Konfrontation nicht zwangsläufig deckungsgleich zu sein. Die transatlantischen Meinungsverschiedenheiten im Zuge des Irakkriegs und des Kampfs gegen den internationalen Terrorismus zeigten dies anschaulich. Aber auch in anderen Politikfeldern, wie der internationalen Handelspolitik, Klima- und Umweltpolitik, werden unterschiedliche Auffassungen deutlich.

In diesem Vortrag werden einzelne Bereiche der transatlantischen Beziehungen näher betrachten; dabei stehen die Probleme im Verhältnis Deutschland-USA und die Perspektiven für eine Kooperation in diesen Fragen im Mittelpunkt. Hierbei wird besonderer Wert auf die Scihtweise der jungen Generation gelegt. Bisherigen Generationen war es weitestgehend möglich, ihre eigenen transatlantischen Narrative zu bilden. Die jungen Generationen sollten diese Möglichkeit erhalten.

Der Vortrag kann auf Deutsch oder Englisch gehalten werden. Wenn möglich sollten die Schülerinnen und Schüler bereits in der Vorbereitung auf den Workshop eine Einführung in die gesellschaftliche Entwicklung der Vereinigten Staaten und die Grundlagen des amerikanischen Regierungssystems erhalten. 

Wenn Sie sich für den Vortrag interessieren, füllen Sie unser Anmeldeformular aus. Da wir erfahrungsgemäß zu diesem vortrag mehr Anfragen bekommen werden, als wir bedienen können, müssen wir eine Auswahl treffen, die insbesondere auf eine gerechte regionale Verteilung achten wird.