Online-Vortrag: #BlackLivesMatter: Rassismus und Polizeigewalt in den USA

Kennziffer:

21-062a

Referentin:

Luvena Kopp, M.A., Albert-Ludwigs-Universität Freiburg

Termin:

Mittwoch, 29. September 2021, 18.00 - 19.30 Uhr

Ort:

Online via ClickMeeting (technische Voraussetzungen)

Reihe:

"Let's Talk America"

Ort:

Online via ClickMeeting

In Kooperation mit:

Interkulturelle Woche Kaiserslautern 2021

Diese Veranstaltung findet mit freundlicher Unterstützung des Auswärtigen Amts statt.

Zielgruppe:

alle Interessierten

Beitrag:

Eintritt frei 

Anmeldung:

Sie können sich hier anmelden.

Beschreibung:

Die Tötung des Schwarzen Amerikaners George Floyd durch den weißen Polizisten Derek Chauvin im Mai 2020 in Minneapolis sorgte für einen neuen Aufschwung der 2013 gegründeten #BlackLivesMatter-Bewegung und für Proteste sowie anti-rassistische Solidaritätsbekundungen bis weit über die Landesgrenzen der USA hinaus. Heute, ein Jahr später, regiert ein neuer Präsident das Land, Chauvin ist verurteilt und die Protestwelle scheint abgeebbt zu sein. Doch was hat sich seit Floyds Tod in Bezug auf Rassismus und Polizeigewalt in den Vereinigten Staaten verändert? In diesem Vortrag wirft Luvena Kopp, M.A. von der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg einen Blick auf die Entwicklung von #BlackLivesMatter seit der Gründung vor acht Jahren und bespricht die Bedeutung sowie die aktuelle Rolle der Bürger*innenrechtsbewegung.

Speaker:

Luvena Kopp, M.A.

ist Amerikanistin und wissenschaftliche Mitarbeiterin am Englischen Seminar der Universität Freiburg. Zum 1. Oktober wird sie eine Stelle als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Bonn Center for Dependency and Slavery Studies—einem Exzellenzcluster der Uni Bonn—antreten. Zu Kopps Forschungsschwerpunkten gehören Machtbeziehungen, afroamerikanische Kultur, Geschichte und Literatur;


diese Forschungsbereiche untersucht sie insbesondere mit den Konzepten der Relationssoziologie bzw. mit den Theorien der Soziologen Pierre Bourdieu, Loïc Wacquant und Norbert Elias. Kopp Studierte TFM (Theater-, Filmund Medienwissenschaft) und Amerikanistik an der Goethe-Universität Frankfurt und untersucht nun in ihrem Dissertationsprojekt Darstellungen von symbolischer Gewalt in den Filmen des amerikanischen Regisseurs Spike Lee. Ihre wissenschaftliche Forschung macht sie häufig durch Interviews und die Teilnahme an öffentlichen Panels auch einem breiteren Publikum zugänglich. So wird ihr Artikel „Black Lives Matter: Eine Bestandsaufnahme“ beispielsweise demnächst im USA-Dossier der Bundeszentrale für politische Bildung erscheinen.