Atlantische Akademie unterstützt Jubiläumsjahr der rheinland-pfälzischen Landesregierung

Vor 100 Jahren begann die amerikanische Militärpräsenz in Rheinland-Pfalz. Dieses Jubiläum hat die rheinland-pfälzische Landesregierung zum Anlass genommen, mit der Unterstützung der Atlantischen Akademie ein umfangreiches Informationsprogramm zum deutsch-amerikanischen Zusammenleben in Rheinland-Pfalz aufzulegen.  Das Innenministerium, das Kulturministerium und das Bildungsministerium stellten jüngst im Ministerrat das gemeinsame Konzept vor, das u.a. Aspekte zum kulturellen Erbe, zur Landesgeschichte und deren schulischer Vermittlung sowie die Zusammenarbeit mit den US-Streitkräften beinhaltet. Die Auftaktveranstaltung zum Jubiläumsjahr findet am 8. November 2018 in der rheinland-pfälzischen Landesvertretung in Berlin statt.

„Deutsch-amerikanische Kontakte waren und sind für Rheinland-Pfalz weit mehr als grundsätzliche transatlantische Verbindungen. Sie stellen für das Bundesland und viele Bürgerinnen und Bürger ganz praktische Aspekte eines deutsch-amerikanischen Zusammenlebens als Nachbarn und häufig auch als Freunde dar“, so Innenminister Roger Lewentz.

Teile des Jubiläumsprogramms sind u.a. eine zweisprachige Wanderausstellung „100 Jahre Amerikanische Präsenz in Rheinland-Pfalz“, die gemeinsam mit dem Institut für Geschichtliche Landeskunde an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz entwickelt wurde sowie ein SWR-Dokumentarfilm „Stars and Stripes am Deutschen Eck“, der bei einer Rundreise durch Rheinland-Pfalz auf Spurensuche der historischen US-Präsenz geht. Beide Programmpunkte werden bei der Auftaktveranstaltung in Berlin erstmalig präsentiert.

"Wir freuen uns sehr, dass die Atlantische Akademie tatkräftig an der Konzeption und Durchführung des Jubiläumsjahres beteiligt ist", betonte Dr. David Sirakov, Direktor der Atlantischen Akademie.

Die Koordination der Maßnahmen und Vorbereitungen im Kontext des 100. Jahrestages wurden und werden darüber hinaus von den Verbindungsbüros der US-Streitkräfte unterstützt. Ebenfalls eingebunden sind der Landtag Rheinland-Pfalz, die Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz (GDKE), die Landeszentrale für politische Bildung, das Museum Westerwald und das Institut für Geschichtliche Landeskunde an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz e.V. (IGL).