Online-Panel: Restoring Transatlantic Relations - Die Sicherheitspolitik im transatlantischen Raum

Kennziffer:

21-022

Termin:

Mittwoch, 21. April 2021, 18.00-19.15 Uhr

Ort:

Online via ClickMeeting (technische Voraussetzungen)

Zielgruppe:

alle Interessierten

Partner:

Diese Veranstaltung findet mit freundlicher Unterstützung des Auswärtigen Amts statt.

Anmeldung:

Bitte registrieren Sie sich für diese Veranstaltung hier.

Beschreibung:

Restoring Transatlantic Relations - Eine Agenda für die kommenden Jahre. Im zweiten Teil unserer Diskussionsreihe beschäftigen wir uns mit der sicherheitspolitischen Dimension der transatlantischen Beziehungen. Nach vier Jahren Trump-Administration zeigen sich in diesem Politikfeld tiefe Zerwürfnisse zwischen Europa, Deutschland und den USA. Doch die Ursachen dieser Meinungsverschiedenheiten liegen weiter zurück. Die Fragen nach einer fairen Lastenteilung innerhalb der NATO, der künftigen Konzeption europäischer Sicherheit sowie dem richtigen Umgang mit Staaten wie China und Russland bestimmten die Sicherheitsdebatten bereits zu Zeiten Barack Obamas.

Es steht daher zu erwarten, dass der anfängliche Honeymoon zum Start der Präsidentschaft Joe Bidens in diesem Bereich den Erwartungen Washingtons weichen wird, dass Europa und insbesondere Deutschland mehr Engagement zeigen werde. Wie könnte und sollte das aussehen? Wo liegen genau die unterschiedlichen Ansichten auf beiden Seiten des Atlantiks? Und welche außen- und sicherheitspolitische Rolle sollte Deutschland in Zukunft einnehmen? Wir diskutieren diese Fragen mit unseren Expert*innen und freuen uns auf Ihre Nachfragen! 

Aufzeichnung der Veranstaltung

Diskutant*innen

Dr. Caroline Fehl

ist seit Juli 2012 wissenschaftliche Mitarbeiterin der Hessischen Stiftung Friedens- und Konfliktforschung (HSFK) sowie Leiterin des Projekts "Institutionalisierung von Ungleichheit in Strukturen der Global Governance" im Programmbereich Internatione Sicherheit. Seit 2021 ist sie zudem Vorstandsmitglied der HSFK. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen u.a. in der US-Außenpolitik und den transatlantische Beziehungen.

Dr. Charlotte Dany

leitet die Friedensakademie als Geschäftsführerin. Zu Danys Expertise gehören humanitäre Krisen, humanitäre Hilfe und Entwicklungszusammenarbeit sowie Partizipation und Teilhabe gesellschaftlicher Akteure in globaler Politik.

Lisa Stappenbeck

arbeitet derzeit als wissenschaftliche Mitarbeiterin für die Bundeswehr. Zuvor arbeitete Sie in verschiedenen Positionen für die kanadische Botschaft in Berlin. Sie ist Preisträgerin des Sylke-Tempel-Essaypreises 2020 und hat einen Master in Internationale Studien/Friedens- und Konfliktforschung.

Dr. David Sirakov

ist der Direktor der Atlantischen Akademie. Seine Forschungsschwerpunkte sind die US-Innenpolitik mit besonderem Schwerpunkt auf die politische und gesellschaftliche Polarisierung, der Aufstieg des Populismus in Europa und den USA, die Außen- und Sicherheitspolitik der USA, Theorien der Internationalen Beziehungen und der Vergleich politischer Systeme. Mehr Informationen...