Online-Panel: Lame Duck Presidency? Die USA nach den Zwischenwahlen

Am 8. November 2022 hatten die US-Amerikaner*innen die Möglichkeit, alle 435 Abgeordnete des Repräsentantenhauses sowie 35 der 100 Senatoren zu wählen. Bei einem Verlust der Mehrheiten der Demokraten im Kongress droht eine Phase der weitgehenden Blockade von Gesetzesvorhaben und Personalentscheidungen aus dem Weißen Haus und mithin eine "Lame Duck Presidency" Joe Bidens. In unserer Online-Veranstaltung mit ausgewiesenen Expert*innen wollen wir auf das Ergebnis der Zwischenwahlen zurückblicken und darüber diskutieren, was der Wahlausgang für die US-Innen- und Außenpolitik der kommenden Monate bedeutet.

Wir laden Sie herzlich dazu ein, mit den Expert*innen diskutieren!

ist Juniorprofessor für Transatlantische Beziehungen an der TU Kaiserslautern und vertritt zurzeit die Professur für Internationale Beziehungen am Institut für Politikwissenschaft der Leibniz Universität Hannover. Zuvor war er wissenschaftlicher Mitarbeiter und Post-Doc des DFG-Graduiertenkollegs "Autorität und Vertrauen" am Heidelberg Center for American Studies. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen die US-amerikanische Außenpolitik, transatlantische Beziehungen sowie die Rolle von Vertrauen in der internationalen Politik.

ist seit 2019 Leiterin der Forschungsgruppe Amerika bei der Stiftung Wissenschaft und Politik in Berlin. Sie war u.a. als Gastprofessorin für Politikwissenschaft an der Helmut-Schmidt-Universität in Hamburg und Postdoc-Stipendiatin am Weatherhead Center for International Affairs der Harvard University tätig. Zu ihren Forschungsschwerpunkten gehören neben der Wirtschaftspolitik der USA auch transatlantische Abkommen und das internationale Finanzsystem. Mehr Informationen über Dr. Laura von Daniels finden Sie hier.

lehrt am John-F.-Kennedy-Institut für Nordamerikastudien an der Freien Universität Berlin und ist Research Associate am Zentrum für Nordamerika-Forschung (ZENAF) der Goethe-Universität Frankfurt. Er ist u.a Autor einer Vielzahl an Artikeln und Büchern über die Sozialpolitik, das politische System und das Gesundheitssystem in den USA.

Seine Forschungsschwerpunkte umfassen vergleichende Wohlfahrtsstaatsforschung, politische Systeme der USA und Kanada sowie Problematiken des Nationalismus und Multikulturalismus.

ist der Direktor der Atlantischen Akademie. Seine Forschungsschwerpunkte sind die US-Innenpolitik mit besonderem Schwerpunkt auf die politische und gesellschaftliche Polarisierung, den Aufstieg des Populismus in Europa und den USA, die Außen- und Sicherheitspolitik der USA, Theorien der Internationalen Beziehungen und den Vergleich politischer Systeme. Mehr Informationen...