Seminar: Free At Last. Afro­ame­ri­ka­ni­sche Ge­schich­te und Gegen­wart

Projektnr.:

25-0221 

Datum:

Freitag, 21. Februar - Samstag, 22. Februar

Ort:

Fridtjof-Nansen-Akademie, Fridtjof-Nansen-Platz 3, 55218 Ingelheim am Rhein

Zielgruppe:

alle Interessierten

Ihr Beitrag:

Erwachsene: 75,- € mit Übernachtung; 50,- € ohne Übernachtung
Jugendliche und Studierende: 50,- € mit Übernachtung; 25,- € ohne Übernachtung

Die Unterbringung erfolgt in Doppelzimmern. Einzelzimmerzuschlag: 30,- €.

Anmeldung:

Sie können sich für die Veranstaltung hier anmelden.

Partner:

Fridtjof-Nansen-Akademie für politische Bildung
Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz 

Beschreibung:

"Free at last, Free at last, Thank God Al­mighty I'm Free at last" - diese Zeile aus einem afro­ameri­ka­ni­schen Spiri­tual schmückt das Grab von Martin Luther King, Friedens­nobel­preis­träger und Ikone der Bürger­rechts­bewe­gung. Auch wenn der Spiri­tual dabei eher auf die jen­seitige Frei­heit ab­stellt, soll sich dieses Semi­nar der Frage nach den dies­seiti­gen Lebens­be­dingungen der Afro­ameri­ka­ner:innen in der Ge­schichte und Gegen­wart der USA widmen.

Ausgehend von einer Betrachtung der Ur­sprünge und For­men der Skla­ve­rei in Nord­amerika sowie des rassis­ti­schen All­tags ins­be­son­dere im "tiefen Süden" ana­ly­siert das Seminar die Eman­zi­pa­tions­geschichte der Schwarzen von der US-Bür­ger­rechts­bewe­gung der 1960er Jahre um Martin Luther King bis hin zur Gegen­wart der USA unter ihrem ersten schwarzen Prä­si­den­ten Barack Obama - und darüber hinaus. Mit dem Amts­an­tritt Obamas schien die Bürger­rechts­bewe­gung ein zen­tra­les Ziel erreicht zu haben - doch zu­gleich erlebte sie in den letzten Jahren eine Welle von Polizei­gewalt und selbst von Morden an Schwarzen. Zählen schwarze Leben? So lautet der Slogan einer Kam­pagne, die Mord und Dis­kri­mi­nie­rung nicht mehr hin­nehmen will.

Das Seminar zieht auch die Musik­ge­schich­te der USA als Zeugen heran: In der Musik­ge­schich­te spiegelt sich näm­lich die afro­ame­ri­ka­ni­sche Eman­zi­pa­tions­ge­schich­te recht deutlich wider.

Das komplette Programm und die Anmeldung finden Sie hier.