Interview mit der Rheinpfalz: „Trumps Rhetorik war schon forsch“

Nicht völlig schockiert, aber überrascht“ ist David Sirakov über Donald Trumps Sieg bei der US-Präsidentenwahl. Dieser könnte sich auch auf die Präsenz des Militärs in der Region auswirken, so der Leiter der Atlantischen Akademie. Sabrina Zeiter sprach mit ihm darüber.

Hat Sie das Wahlergebnis schockiert?
Ich bin nicht völlig schockiert, aber überrascht, weil die Demoskopen bei der Wahlvorhersage so danebengelegen haben. Ein Großteil der Umfragen ging von einem knappen Sieg Hillary Clintons aus. Und das habe ich auch erwartet. Ernüchtert war ich dann darüber, dass Bundesstaaten wie Wisconsin und Michigan das Zünglein an der Waage bildeten. Und Clinton damit in Staaten, die keiner auf dem Schirm hatte, unerwartet hinten lag.

Wie haben Sie die Wahlnacht erlebt, in der Atlantischen Akademie gab es ja eine große Wahlparty?

Etwa 170 Schüler, Studenten, andere Interessierte und auch US-Bürger waren bei uns zu Gast. Für alle hat der Abend zunächst einmal schön begonnen und so, wie sie sich das vorgestellt hatten: unter anderem mit Vorträgen ...

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