Mit dem Thema Populismus durch die USA

10 Tage, 4 Städte, 7 Flüge und 8 Vorträge. Das ist die Bilanz der Vortragsreise des Direktors der Atlantischen Akademie, Dr. David Sirakov, durch die USA, die vom 16. bis 26. September 2016 dauerte. Auf Einladung der Warburg Chapters des American Council on Germany besuchte Dr. Sirakov die Chapters in Charlotte (NC), Atlanta (GA), Boca Raton (FL) und Los Angeles (CA). Das Thema seines Vortrags "The Rise and Challenges of Authoritarian Populism in Europe and the U.S." traf dabei auf große Resonanz.

Die erste Station der Reise war Charlotte (North Carolina), wo Dr. Sirakov zunächst mit zwei Klassen der Providence Day School die Unterschiede der politischen Systeme Deutschlands und der USA diskutierte. Im Anschluss daran referierte über das Phänomen des Populismus vor dem dortigen Warburg Chapter. Zu den Gästen gehörten einige ausgewanderte Deutsche sowie interessierte Amerikanerinnen und Amerikaner.

Das zweite Ziel der Reise war die German-American Chamber of Commercein Atlanta (Georgia), die zu einem Breakfast Talk gelandet hatte. Hier gehörten insbesondere Unternehmerinnen und Unternehmer zu den Zuhörern. Bei einem weiteren Termin hielt Dr. Sirakov seinen Vortrag vor Studierenden der renommierten Emory University.

Die in Boca Raton ansässige Florida Atlantic University war das dritte Station der Vortragsreise. Hier hielt der Direktor der Akademie eine Vorlesung für über 100 Studenten sowie Mitglieder der politikwissenschaftlichen Fakultät und diskutierte im Anschluss daran in einem Graduierten-Kurs Fragen zur Definition von Populismus als auch die Erfahrungen in Europa.

Den offiziellen Abschluss der Reise bildete der Besuch einer der größten Denkfabriken der Welt:Rand Corporation. Hier diskutierte Dr. Sirakov im Rahmen eines Forschungskolloquiums Fragen zum Umgang mit populistischen Bewegungen, Parteien und Politikern.