Caroline Leicht, University of Southampton
Dienstag, 23. April, 18.00 Uhr
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Comedy als Wahlkampfstrategie? In den USA durchaus nicht ungewöhnlich. Politische Comedy wird schon länger als mehr als nur Entertainment gesehen und unter den Wähler*innen werden Programme wie The Daily Show und Saturday Night Live häufiger als politische Informationsquelle genannt als viele traditionelle Nachrichtenmedien. Neben dieser Rolle als Nachrichtenquelle kann Comedy jedoch noch viel mehr: In den vergangenen Wahljahren hat politische Comedy sowohl Meinungen über Kandidat*innen beeinflusst als auch zu mehr demokratischer Beteiligung geführt. Programme wie Saturday Night Live sind mittlerweile zu einem wichtigen Teil des Wahlkampfs geworden, wie zuletzt für Nikki Haley. Aber warum hat politische Comedy einen so großen Einfluss auf die amerikanische Politik? Und wie wird Comedy in diesem Jahr als Wahlkampfstrategie und zur politischen Kommunikation genutzt? Über diese Fragen und mehr sprechen wir im April mit Caroline Leicht!
ist Doktorandin in der Abteilung Politikwissenschaften an der University of Southampton in Großbritannien. In ihrer Forschung befasst sie sich mit politischer Kommunikation, speziell politischer Comedy im Wahlkampf, sowie mit der demokratischen Representation von Frauen in der Politik. Die US-Wahl 2020 begleitete sie als Redakteurin für das ZDF.