Atlantisches Forum: Just Cheap Talk? Barack Obama und der Mythos des amerikanischen Exzeptionalismus

Kennziffer:

16-038

Referent:

Lukas D. Herr, M.A., Politikwissenschaft II, TU Kaiserslautern

Termin:

Dienstag, 5. Juli 2016, 18-19.30 Uhr

Ort:

TU Kaiserslautern, Geb. 57, Raum/Room 208/210 (Rotunde)

Partner:

Politikwissenschaft II, TU Kaiserslautern

Zielgruppe:

Alle Interessierten

Ihr Beitrag:

Kein Beitrag

Beschreibung:

Seit ihrem Bestehen spielt der Mythos des amerikanischen Exzeptionalismus eine bedeutende Rolle für das politische und kulturelle Selbstverständnis der USA. Von der Zurückhaltung der Jeffersonians bis zur expansiven Politik der Jacksonians waren und sind die außenpolitischen Grundorientierungen der USA von diesem Mythos geprägt.

Wie ist die Präsidentschaft Barack Obamas vor dem Hintergrund einer nachweislich gestiegenen Kriegsmüdigkeit der amerikanischen Öffentlichkeit einzuordnen und welche Rolle spielt dabei der Mythos des amerikanischen Exzeptionalismus in der Legitimation seiner außenpolitischen Entscheidungen?

Diesen Fragen widmet sich Lukas D. Herr sowohl aus einer theoretischen als auch einer empirischen Perspektive.

Zum Referenten:

Lukas D. Herr ist wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Politikwissenschaft II der TU Kaiserslautern. Er studierte Politikwissenschaft, Psychologie und Philosophie an der Universität Koblenz-Landau und dem College of Charleston in South Carolina/USA. In seiner Forschung widmet sich Lukas Herr den Theorien der Internationalen Beziehungen und politische Philosophie, der Außen- und Sicherheitspolitik der USA (unter Berücksichtigung des amerikanischen Exzeptionalismus) und den Transatlantische Beziehungen.