17-023
Dienstag, 25. April 2017, 18:00 Uhr
Industrie- und Handelskammer, Schlossstr. 2, Koblenz
Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit, Regionalbüro Wiesbaden
Europa Direkt Informationszentrum Koblenz
Industrie- und Handelskammer Koblenz
Alle Interessierten
Kein Beitrag
Zu dieser Veranstaltung können Sie sich hier anmelden.
Die Wahl Donald Trumps zum 45. Präsidenten der USA kam für die meisten unerwartet. Auch der Beginn seiner Präsidentschaft verspricht weitere Überraschungen: Ein von Gerichten gestopptes Dekret zur Einwanderungspolitik, ein nur sehr schleppender Fortschritt bei der Besetzung der Schlüsselpositionen und nun die gescheiterte Abschaffung von ObamaCare lassen erahnen, dass unter Donald Trump vieles anders laufen wird als unter seinen Vorgängern. Hinzu kommen widersprüchliche Aussagen zur transatlantischen Wertegemeinschaft und Handelspolitik, die Unsicherheit bei langjährigen Partnern hinterlassen und eine Reihe von Fragen aufwerfen.
Zum Beispiel: Welche Zwischenbilanz lässt sich nach 100 Tagen ziehen? Wie wirkt sich dieser schwer abzuschätzende Kurs auf die transatlantischen Beziehungen aus? Welche außenpolitische Position wird die Europäische Union zukünftig beziehen müssen? Braucht Europa nun eine eigene Verteidigungsunion? Ist für eine Exportnation wie Deutschland eine Verschlechterung der wirtschaftlichen Lage zu befürchten? Und was ist eigentlich beunruhigender: Ein Präsident Trump, der sein Programm umsetzen kann oder einer, der an den „checks and balances“ der US-Demokratie scheitert?
Wir laden Sie herzlich dazu ein, diese Themen mit unseren Experten zu diskutieren!
Cover-Foto: (c) by White House (CC by 3.0)
ist Direktor von Transatlantic Networks. Er wirkt seit über 15 Jahren regelmäßig als Kommentator und Experte in Funk und Fernsehen mit und ist Gast in Talkshows wie Presseclub (ARD), Internationaler Frühschoppen (Phoenix), Quergefragt (SWR), Hart aber fair (WDR), Talk in Berlin (n-tv), Talk vor Mitternacht (NDR), Phoenix Runde, Morgenmagazin (ARD/ZDF), Talk im Hangar 7 (servus tv), DeutschlandRadio Kultur, NDR Info, Maybrit Illner (ZDF) und Anne Will (ARD).
Dr. Denison promovierte an der Nitze School of Advanced International Studies der Johns Hopkins Universität in Washington D.C., seinen Magister machte er an der Universität Hamburg und seinen “Bachelor of Arts” an der University of Wyoming.
ist Direktor der Atlantischen Akademie Rheinland-Pfalz e.V., Kaiserslautern. Seine Forschungsschwerpunkte sind u.a. die US-Innenpolitik mit besonderem Schwerpunkt auf die politische Polarisierung.
blickt auf eine mehr als 35 Jahre währende internationale Berufserfahrung zurück. Als Botschafter leitete er die EU-Delegationen in Pakistan, Jordanien/Jemen, Ägypten und Wien und war zudem Direktor des diplomatischen Außendienstes der Kommission. In seinem Buch „Europa für uns. Warum wir Europa brauchen“ (2011) begründet er, warum wir Europa heute und morgen brauchen – stets seiner Devise verpflichtet: „Global denken, europäisch handeln“.
IHK Koblenz, Geschäftsführer Standortpolitik und International Jahrgang 1984; Diplom-Volkswirt mit Schwerpunkt Europäische Wirtschaft und Wirtschaftsordnung; USA-Kenntnis u. a. durch seine Station beim Representative of German Industry and Trade in Washington, DC; Seit Juli 2016 als Geschäftsführer Standortpolitik und International auch für die Unterstützung der außenwirtschaftsaktiven Firmen im nördlichen Rheinland-Pfalz sowie alle außenwirtschaftsrelevanten Fragestellungen verantwortlich.
Das Programm finden Sie im pdf-Download hier.
18:00 Uhr
Begrüßung
Oliver Hoffmann, Europa Direkt Koblenz
Patrick Walz, Leiter des Regionalbüros Wiesbaden der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit
18:15 Uhr
Einführung
Dr. Andrew Denison
18:40 Uhr
Podiumsdiskussion
Dr. Andrew Denison
Christian Falkowski
Robert Lippmann
Moderation: Dr. David Sirakov
19:30 Uhr
Get-together