17-064
Freitag, 22. und Samstag, 23. September 2017
Atlantische Akademie, Lauterstr. 2, 67657 Kaiserslautern
US-Generalkonsulat Frankfurt
Bundeszentrale für politische Bildung
Alle Interessierten
Euro 50,00 (Einzelzimmer, Studierende)
Euro 75,00 (Einzelzimmer, Berufstätige)
Euro 25,00 (ohne Übernachtung, Studierende)
Euro 35,00 (ohne Übernachtung, Berufstätige)
Es besteht die Möglichkeit, einzelne Teilnehmerinnen finanziell zu fördern. Weitere Informationen erhalten Sie unter info(at)atlantische-akademie.de
Sie können sich via E-Mail oder telefonisch unter (+49 631 366100) für die Veranstaltung anmelden.
„Now, I know we have still not shattered that highest and hardest glass ceiling, but some day, someone will, and hopefully sooner than we might think right now. And to all the little girl whose are watching this, never doubt that you are valuable and powerful and deserving of every chance and opportunity in the world to pursue and achieve your own dreams."
Hillary Clinton, November 2016
Trotz oder gerade aufgrund der Niederlage von Hillary Clinton im US-Wahlkampf 2016 ist die amerikanische Frauenbewegung aktuell sichtbarer, lauter und aktiver als sie es unter der Amtszeit von Barack Obama je war. Angestachelt durch einen Präsidenten, dessen Wahlkampf und Auftreten zahlreiche sexistische Vorlagen lieferte, und motiviert durch den politischen Kampf um Gleichberechtigung oder Programme wie Planned Parenthood, beeinflussen und gestalten junge Aktivistinnen und Bewegungen die öffentliche Diskussion überall in den USA und weltweit.
Der „Women‘s March on Washington“ fand deshalb nicht nur in Washington, D.C., statt sondern wurde ebenso in unzähligen amerikanischen und internationalen Städten in Solidarität abgehalten. Politikerinnen wie Elizabeth Warren oder Kamala Harris und Aktivistinnen wie Tamika Mallory prägen den politischen Diskurs.
Doch welchen Herausforderungen sehen sich diese Frauen gegenüber? Wie ist es um die tatsächliche Repräsentation von Frauen in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft in den USA bestellt? Wie vielfältig und repräsentativ ist die Frauenbewegung? Und wie begegnen sie dem scheinbar immer stärker werdenden „backlash“ gegen progressive Anliegen von Frauen?
Diese und weitere Fragen möchten wir gerne mit Ihnen diskutieren und laden Sie herzlich ein zu unserem Seminar!
Wir freuen uns auf spannende Diskussionen und einen regen Austausch!
Fotonachweis: Women‘s March on Washington, Maddy Hutchison
14:00-14:30 Uhr
Begrüßung und Einführung
14:30-16:00 Uhr
First Lady, Madame President and Women's March (Vortrag in englischer Sprache)
Yuwei Ge, Philipps-Universität Marburg
16:00-16:30 Uhr
Pause
16:30-18:00 Uhr
Where are all the women? Unterrepräsentation von Frauen in der Politik
Dr. Melanie Kintz, TU Chemnitz
18:00 Uhr
Abendessen
7:00 - 9:00 Uhr
Frühstück
9:00-10:30 Uhr
Kulturkampf? Die politische Diskussion um Abtreibung
Dr. Claudia Roesch, Westfälische Wilhelms-Universität Münster
10:30-11:00 Uhr
Pause
11:00-12:30 Uhr
GIRLS and Good Wives? Feminismus und Frauen in US-Serien
Prof. Katja Kanzler, TU Dresden
12:30
Abschluss der Veranstaltung