Online-Talk & Diskussion: The Tyranny of Merit

Kennziffer:

21-066

Referent:

Prof. Michael J. Sandel, PhD, Harvard University

weitere Diskutant*innen:

Martin Schulz, Vorsitzender der Friedrich-Ebert-Stiftung
Dr. Juliane Kronen, Gründerin und Geschäftsführerin der innatura gGmbH, Vorstandsmitglied des AmerikaHaus NRW e.V. und Honorarkonsulin des Königreichs Schweden in Nordrhein-Westfalen
Prof. Dr. Wilfried Hinsch, Professor für Philosophie an der Universität zu Köln und Mitbegründer sowie Sprecher des Wissenschaftsforums zu Köln und Essen

Moderation:

Martina Buttler, ARD

Datum:

Sonntag, 3. Oktober 2021, 11.00-13.30 Uhr

Ort:

Volksbühne am Rudolfplatz in Köln sowie Online via YouTube

Die Veranstaltung wird hybrid durchgeführt; die Teilnahme ist entweder in der Volksbühne oder digital per Live-Stream möglich. Die Hygieneauflagen für Veranstaltungen im Innenbereich werden eingehalten.

Sprache:

Englisch

In der Volksbühne wird Simultandolmetschen ins Deutsche angeboten; Fragen können auf Deutsch gestellt werden.

Reihe:

Ende des Transatlantischen (T)Raumes?

Zielgruppe:

alle Interessierten

Partner:

Veranstaltet durch das Amerika Haus NRW

In Kooperation mit  Amerika-Gesellschaft Schleswig-HolsteinAmerikahaus MünchenAmerikazentrum HamburgCarl-Schurz-Haus FreiburgDAI NürnbergDAI SaarlandDAZ Stuttgartdai Tübingen

Anmeldung: 

Die Teilnahme ist kostenlos und offen für alle Interessierte. Um Anmeldung unter Angabe derTeilnahmeform (digital oder anwesend) wird gebeten an info(at)amerikahaus-nrw.de.

Der US-amerikanische Philosoph und Professor Michael Sandel analysiert in seinem Buch „Vom Ende des Gemeinwohls“ eindrucksvoll, wie sich die USA und Westeuropa zu Leistungsgesellschaften entwickelt haben.

Diese Meritokratie baue auf dem Mythos auf, dass jeder Mensch mit harter Arbeit alles erreichen könne; Positionen und gesellschaftliche Anerkennung werden daher nach (vermeintlicher) Leistung vergeben. Nach der Vorstellung seiner wichtigsten Thesen diskutiert Sandel mit Podiumsgästen und dem Publikum, welche Folgen die meritokratische Ausrichtung für unsere Gesellschaft hat und wie dies mit massiven gesellschaftlichen Spannungen und Spaltungen zusammen hängt.

Wie können wir uns wieder zu mehr „Wir“ entwickeln?