Atlantisches Forum: Communicator-in-Chief? Präsidentielle Rhetorik und amerikanischer Exzeptionalismus von Barack Obama zu Donald Trump

Kennziffer:

20-001

Referent:

Lukas Herr, M.A., Politikwissenschaft II, Technische Universität Kaiserslautern

Termin:

Dienstag, 14. Januar 2020, 18.00-19.30 Uhr

Ort:

TU Kaiserslautern, Geb. 57, Raum/Room 208/210 (Rotunde)

Partner:

Politikwissenschaft II, TU Kaiserslautern

Zielgruppe:

Alle Interessierten

Ihr Beitrag:

keiner

Beschreibung:

Seit ihrem Bestehen spielt der Mythos des amerikanischen Exzeptionalismus nicht nur eine bedeutende Rolle für das politische und kulturelle Selbstverständnis der USA, sondern auch für die Rhetorik amerikanischer Präsidenten. Im Zentrum stehen dabei die Legitimation außenpolitischen Verhaltens sowie der Versuch, den exekutiven Handlungsspielraum gegenüber dem Kongress als institutionellem Gegenspieler zu verteidigen oder gar auszuweiten.

Wie ist vor diesem Hintergrund die Präsidentschaft Barack Obamas einzuordnen? Welche Rolle spielt der amerikanische Exzeptionalismus für die Präsidentschaft Donald Trumps und sind hier gar Bedeutungsverschiebungen mit Blick auf ein zentrales Identitätselement amerikanischer Außenpolitik erkennbar?

Diesen Fragen widmet sich der Vortrag und präsentiert Forschungsergebnisse aus dem Promotionsprojekt von Lukas D. Herr, M.A., der im Winter 2019 an der University of Minnesota bei Prof. Dr. Krebs am Department of Political Science forschte.

Bildnachweis: (c) by Gordon Johnson, Pixabay Lizenz.

Referenten

Lukas Herr, M.A.,

ist seit 2014 Wissenschaftlicher Mitarbeiter und Doktorand im Fachgebiet Politikwissenschaft II (Internationale Beziehungen/ Außenpolitik) an der TU Kaiserslautern. Von 2007 bis 2014 studierte er Politikwissenschaft, Psychologie und Philosophie an der Universität Koblenz-Landau und am College of Charleston, South Carolina. 

 

 

 

Zu seinen Forschungsinteressen zählen Theorien der Internationalen Beziehungen und politische Philosophie, Außen- und Sicherheitspolitik der USA (unter Berücksichtigung des amerikanischen Exzeptionalismus), Transatlantische Beziehungen und Politische Kommunikation (v.a. Framing-Prozesse und politische Narrative).

Sein Dissertationsprojekt beschäftigt sich mit dem Thema Amerikanischer Exzeptionalismus und die Außenpolitik der USA.