21. Atlantischer Sommer: Kooperation oder Konflikt? Die transatlantischen Beziehungen vor den Zwischenwahlen

Kennziffer:

18-053

Termin:

Samstag, 25. August 2018, 10.00 bis 17.30 Uhr

Ort:

Hotel Krupp, Bad Neuenahr-Ahrweiler

Partner:

Deutsche Atlantische Gesellschaft
Gesellschaft für Sicherheitspolitik, Sektion Bad Neuenahr-Ahrweiler

Diese Veranstaltung wird gefördert durch die

Botschaft der Vereinigten Staaten von Amerika 

Zielgruppe:

Alle Interessierten

Ihr Beitrag:

Euro 45.00/Euro 35.00 für Studierende und Mitglieder der Deutschen Atlantischen Gesellschaft, der Gesellschaft für Sicherheitspolitik und der Atlantischen Akademie.

Anmeldung:

Eine Teilnahme am Atlantischen Sommer ist nur nach vorheriger Anmeldung möglich. Um sich zu unserem Atlantischen Sommer 2018 anzumelden, können Sie bis zum 20. August 2018 unser Online-Formular nutzen. 

Beschreibung:

Im November 2018 wird in den USA gewählt. Die Bürger und Bürgerinnen sind zu den Zwischenwahlen („midterms“) aufgerufen und werden die Zusammensetzung des Repräsentantenhauses sowie eines Drittel des Senats neu bestimmen. Aktuell regiert Präsident Trump mit einer Republikanischen Mehrheit in beiden Häusern des Kongresses, doch muss er um diese Mehrheit bangen?

Viele der ersten Sonderwahlen in diesem Jahr konnten die Demokraten für sich entscheiden, auch in traditionell stark konservativen Staaten wie z.B. Alabama und West Virginia. Zeichnet sich also eine „blue wave“ ab, die die Machtverhältnisse in Washington, D.C., noch einmal herausfordern könnte? Und was würde dies letztendlich für die Innen– wie Außenpolitik der USA bedeuten? Oder würde Präsident Trump im Falle einer Demokratischen Mehrheit im Kongress einfach per Dekret und Tweet weiterregieren?

Auf den Gebieten der Handels- und Sicherheitspolitik hatten sich die transatlantischen Differenzen zuletzt besonders gezeigt. Erhitzt diskutiert wurden Strafzölle, Gegenmaßnahmen und das Grundverständnis von freiem Handel ebenso wie der Umgang mit dem Atomabkommen mit dem Irans. Wie unvereinbar sind die Ansichten der Europäer und Amerikaner in diesen Bereichen wirklich? Und inwieweit würden neue Mehrheitsverhältnisse im amerikanischen Kongress auf die weiteren Entwicklungen Auswirkungen haben?

Es bleibt also spannend in den transatlantischen Beziehungen und wir laden sie herzlich ein mitzudiskutieren.

Bildnachweis: © pixabay/geralt

Referenten

Dr. Philipp Adorf

ist seit 2014 wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn. Seine Forschungsschwerpunkte sind unter anderem der Aufstieg der Republikanischen Partei in den Südstaaten seit 1960, die „Christian Right“ und ihre Allianz mit den Republikanern und der demografische Wandel der USA.

Dr. Cora Francisca Jungbluth

ist Project Manager des Megatrend Programms bei der Bertelsmann Stiftung und hat Sinologie, Volkswirtschaftslehre (Magister) in: Heidelberg, Shanghai, Beijing (2006) studiert und 2011 über den Internationalisierungsprozess chinesischer Unternehmen promoviert. Ihre Schwerpunkte sind internationale Handelsbeziehungen und China.

Hendrik Ohnesorge, M.A.,

ist Geschäftsführender Assistent und Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Center for Global Studies/Lehrstuhl für Internationale Beziehungen der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn.  In Forschung und Lehre konzentriert sich Herr Ohnesorge insbesondere auf die Geschichte und Außenpolitik sowie die Präsidentschaft der Vereinigten Staaten von Amerika.

Programm:

Das Programm können Sie hier herunterladen.

10.00 Uhr   
Begrüßung und Einführung

10.30 Uhr
Machtverschiebung im Kongress? Die USA vor den Zwischenwahlen
Dr. Philipp Adorf, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn 

12.00 Uhr 
Mittagessen

13.00 Uhr   
(Un)Verhandelbar? Die transatlantischen Wirtschaftsbeziehungen
Dr. Cora Francisca Jungbluth, Bertelsmann Stiftung

 

14.30 Uhr   
Kaffeepause

15.00 Uhr
Konflikt und Kooperation? Die transatlantischen Sicherheitsbeziehungen
Hendrik W. Ohnesorge, M.A., Center for Global Studies, Bonn 

16.30 Uhr   
Abschlussdiskussion

17.30 Uhr   
Ende der Veranstaltung