Seminar: 50 Jahre Woodstock. Mythos und Wirklichkeit, Genese und Wirkung

Kennziffer:

19-093

Termin:

Freitag, 6. bis Samstag, 7. Dezember 2019

Ort:

Fridtjof-Nansen-Haus, Ingelheim

Partner:

Fridtjof-Nansen-Akademie, Ingelheim
Hessischen Landeszentrale für politische Bildung

Zielgruppe:

Alle Interessierten

Ihr Beitrag:

Erwachsene: 60,- € mit Übernachtung, 40,- € ohne Übernachtung
Jugendliche, Referendare und Studierende: 40,- € mit Übernachtung, 25,- € ohne Übernachtung
Die Unterbringung erfolgt in Doppelzimmern
Einzelzimmerzuschlag: 25,- €

Anmeldung:

Stefanie Fetzer

Fridtjof-Nansen-Akademie für politische Bildung
im Weiterbildungszentrum Ingelheim
T: (06132) 79003-16
F: (06132) 79003-22
E: fna(at)wbz-ingelheim.de
Anmeldeformular

Beschreibung:

Die Reihe Politik und Musik nutzt Kulturgeschichte als Spiegel von Sozialgeschichte und der ihr innewohnenden politischen Kultur. Nach den Veranstaltungen zum Blues 2014, zu Country & Americana 2015, zu Bob Dylan 2016, zur Soul-Musik 2017 und zu Protestmusik 2018 widmet
sich das aktuelle Seminar anlässlich des Jubiläums „50 Jahre Woodstock-Festival“ einer Analyse der politisch-gesellschaftlichen Nachwirkungen dieses Events. 

Wir wollen uns mit dem Mythos, der Entstehungsgeschichte und der Wirkung dieses Ereignisses beschäftigen. Ausgehend von der Betrachtung der politischen Situation in den USA vor 50 Jahren werden wir die musikalisch-kulturellen Entwicklungen rund um dieses Festival beleuchten und uns auf die Reise in die sozio-kulturelle Vorgeschichte dieser „Three Days For Love And Peace“ bis zurück zum Folk-Revival Anfang der 1960er Jahre machen. Mit Blick auf die aktuelle politische Lage in den USA fragen wir dann nach heutigen Formen der politischen und kulturellen Gegenkultur in den Vereinigten Staaten. 

Diese Entwicklungen möchte das Seminar herausarbeiten und sich - wie üblich in unserer Reihe - der Musik dabei sowohl von einer politisch-musikethnologischen wie von einer praktischen Seite her nähern.

Titelfotos: Woodstock-Festival, 15.8.1969 (Foto: Mark Goff).