Vortrag: Präsidentschaftswahl zwischen Faszination und Irritation? Der US-Wahlkampf in der Analyse

Kennziffer:

16-022

Termin:

Mittwoch, 27. April 2016, 19.00 Uhr

Ort:

Atlantische Akademie, Lauterstr. 2, 67657 Kaiserslautern

Partner:

Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit

Zielgruppe:

Alle Interessierten

Ihr Beitrag:

Kein Beitrag

Anmeldung:

Die können sich zu dieser Veranstaltung mithilfe der dem Programmflyer beiliegenden Karte, per Email, Telefon (0631-366100), Fax (0631-3661015) bis zum 26. April 2016 anmelden.

Referent:

Dr. Christoph von Marschall ist promovierter Historiker, preisgekrönter Journalist und Kenner der amerikanischen Politik. Seit 2005 berichtete er acht Jahre lang als Korrespondent im Weißen Haus für den "Tagesspiegel" aus den USA und kommentierte regelmäßig im Deutschlandfunk. Inzwischen steht er als Geschäftsführender Redakteur der Chefredaktion zur Seite. Als Diplomatischer Korrespondent verfolgt er u. a. intensiv den US-amerikanischen Präsidentschaftswahlkampf.

In seinem Buch „Was ist mit den Amis los? Warum sie an Barack Obama hassen, was wir lieben“ beschreibt er Hintergründe und Motive amerikanischer Haltungen und zeichnet ein präzises Bild der Lage in den Vereinigten Staaten.

Beschreibung:

Galt 2008 noch als ein „Wahljahr der Faszination“ in den USA, so scheint dies acht Jahre später eher ein „Jahr der Irritation“ zu sein, sagt der Berliner Journalist und USA-Experte Dr. Christoph von Marschall.

Und tatsächlich: Der derzeitige Vorwahlkampf mit seinen höchst unterschiedlichen, teilweise mehr als umstrittenen Kandidaten scheinen das Land zu irritieren, mehr noch: zu polarisieren.

So verfolgen nicht nur die US-Bürger, sondern auch Deutschland und Europa gespannt die Entwicklungen rund um die Präsidentenwahl und fragen sich, wie der weitere Verlauf und schließlich der Wahlausgang die USA verändern könnte und welche Auswirkungen speziell für die transatlantischen Beziehungen zu erwarten sind.

Christoph von Marschall wird im Rahmen dieser Veranstaltung eine kritische Analyse des bisherigen Wahlkampfes vornehmen. Dabei wird er nicht zuletzt auch auf die unterschiedlichen Wahrnehmungen im In- und Ausland eingehen und einen Ausblick auf die nächsten Monate und den möglichen Ausgang der Wahl wagen.

Programm:

Mittwoch, 27. April 2016

Begrüßung
Dr. David Sirakov, Atlantische Akademie
Cornelia Holtmann, Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit

Die US-Präsidentschaftswahl zwischen Faszination und Irritation?
Dr. Christoph von Marschall, Diplomatischer Korrespondent, „Der Tagesspiegel“, Berlin

anschließend im Gespräch mit Dr. David Sirakov und dem Publikum

Im Anschluss an den offiziellen Teil laden wir Sie zu persönlichen Gesprächen im Rahmen eines kleinen Umtrunks ein.