Diskussion: Wo bleibt der Deal, Mr. Trump? Eine Bilanz der ersten 100 Tage

Kennziffer:

17-022

Termin:

Dienstag, 18. April 2017, 19:00 Uhr

Ort:

Goldsaal des Hilton Mainz

Partner:

Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit, Regionalbüro Wiesbaden
US-Generalkonsulat Frankfurt/Main

Zielgruppe:

Alle Interessierten

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Anmeldung:

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Beschreibung:

Die Wahl Donald Trumps zum 45. Präsidenten der USA kam für die meisten unerwartet. Auch der Beginn seiner Präsidentschaft verspricht weitere Überraschungen: Ein von Gerichten gestopptes Dekret zur Einwanderungspolitik, ein nur sehr schleppender Fortschritt bei der Besetzung der Schlüsselpositionen und nun die gescheiterte Abschaffung von ObamaCare lassen erahnen, dass unter Donald Trump vieles anders laufen wird als unter seinen Vorgängern. Dazu treten widersprüchliche Aussagen zur transatlantischen Wertegemeinschaft und Handelspolitik, die Unsicherheit bei langjährigen Partnern hinterlassen und eine Reihe von Fragen aufwerfen.

Welche Zwischenbilanz lässt sich nach 100 Tagen ziehen? Welche innen- wie außenpolitischen Themen stehen für die neue Administration im Mittelpunkt? Ist der Präsident überhaupt in der Lage, seine Wahlversprechen umzusetzen oder wird der „deal maker“ immer wieder an den „checks and balances“ des US-amerikanischen Systems scheitern? Und wie wird sich dieser schwer abzuschätzende Kurs auf die transatlantischen Beziehungen auswirken?

Wir möchten uns diesen Themen in einer Diskussion widmen und laden Sie hierzu herzlich ein!

Referent und Diskutanten

Claus Gramckow

ist seit 2005 Leiter des Transatlantischen Dialogprogramms der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit in Washington, DC. Er ist außerdem Vorstandsvorsitzender des Hanseatic Institute Inc., einer von ihm gegründeten Consultingfirma für Öffentliche Angelegenheiten. Von 1990 bis 1998 war er Leiter Programme des Transatlantischen Dialogprogramms der Stiftung. 1986 erhielt er das Kongressstipendium des German Marshall Fund im Rahmen der Amerikanischen Gesellschaft für Politische Wissenschaften. In dieser Zeit arbeitete er drei Jahre als Parlamentsassistent im Repräsentantenhaus der USA. Sein Diplom in Politikwissenschaft machte er an der Universität Hamburg.

Dr. Christoph von Marschall

ist Diplomatischer Korrespondent der Chefredaktion, Der Tagesspiegel, Berlin. Von 2005 bis 2013 war er USA-Korrespondent des „Tagesspiegel“ und seit Amtsantritt Barack Obamas 2009 einziger deutscher Zeitungskorrespondent im White House Press Corps.

Prof. Crister S. Garrett

lehrt Amerikanische Studien an der Universität Leipzig. Seine Forschung beschäftigt sich insbesondere mit der zeitgenössischen amerikanischen Politik und Gesellschaft im internationalen Kontext, den amerikanischen wirtschaftlichen Trends im transatlantischen Kontext sowie der amerikanischen Außenpolitik.

Dr. David Sirakov

ist Direktor der Atlantischen Akademie Rheinland-Pfalz e.V., Kaiserslautern. Seine Forschungsschwerpunkte sind u.a. die US-Innenpolitik mit besonderem Schwerpunkt auf die politische Polarisierung

Programm:

Das Programm finden Sie im pdf-Download hier.

Dienstag, 18. April 2017, ab 19.00 Uhr

Begrüßung
Patrick Walz, Leiter des Regionalbüros Wiesbaden der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit

Einführung
Claus Gramckow

Podiumsdiskussion
Claus Gramckow
Dr. Christoph von Marschall
Prof. Crister S. Garrett
Dr. David Sirakov

Get-together