Online-Panel: Restoring Transatlantic Relations - Die Wirtschafts- und Handelspolitik im transatlantischen Raum

Restoring Transatlantic Relations - Eine Agenda für die kommenden Jahre. Im dritten Teil unserer Diskussionsreihe beschäftigen wir uns mit der wirtschafts- und handelspolitischen Dimension der transatlantischen Beziehungen.

Nach vier Jahren Trump-Administration zeigten sich in diesem Politikfeld tiefe Zerwürfnisse zwischen Europa, Deutschland und den USA. Der zunehmend unilaterale Kurs des ehemaligen Präsidenten mündete in einem transatlantischen Handelsstreit samt der Einführung von Strafzöllen. Seit der Amtseinführung Joe Biden liegen die Hoffnungen auf einem Präsidenten, der zwar die Bedeutung der transatlantischen Partnerschaft zu schätzen weiß, allerdings mit der innenpolitischen Polarisierung und ihren Auswirkungen auch auf die Wirtschafts- und Handelspolitik zu kämpfen hat. Was ist für die transatlantischen Wirtschaftsbeziehungen unter diesen Voraussetzungen zu wünschenswert? Und was ist realistischerweise zu erwarten? 

Wir diskutieren diese Fragen mit unseren Expert*innen und freuen uns auf Ihre Nachfragen! 

Dr. Laura von Daniels ist seit 2019 Leiterin der Forschungsgruppe Amerika bei der Stiftung Wissenschaft und Politik in Berlin. Sie war u.a. als Gastprofessorin für Politikwissenschaft an der Helmut-Schmidt-Universität in Hamburg und Postdoc-Stipendiatin am Weatherhead Center for International Affairs der Harvard University tätig. Zu ihren Forschungsschwerpunkten gehören neben der Wirtschaftspolitik der USA auch transatlantische Abkommen und das internationale Finanzsystem. Mehr Informationen über Dr. Laura von Daniels finden Sie hier.

ist Akademischer Oberrat im North American Studies Program der Universität Bonn. Zuvor war er als DAAD-Langzeitdozent für Internationale Politik an der Andrássy Universität Budapest, Ungarn, sowie Wissenschaftlicher Mitarbeiter für Internationale Politische Ökonomie an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg tätig. Seine Forschungsschwerpunkte liegen u.a. in den Bereichen der Internationalen Politrischen Ökonomie sowie der US-Wirtschafts- und Handelspolitik.

ist Repräsentant der Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) für die USA und Kanada in Washington, D.C. Der studierte Volkswirt und Politikwissenschaftler leitete zuvor die Büros der FES in Warschau, Ost-Jerusalem und Shanghai.

ist der Direktor der Atlantischen Akademie. Seine Forschungsschwerpunkte sind die US-Innenpolitik mit besonderem Schwerpunkt auf die politische und gesellschaftliche Polarisierung, der Aufstieg des Populismus in Europa und den USA, die Außen- und Sicherheitspolitik der USA, Theorien der Internationalen Beziehungen und der Vergleich politischer Systeme. Mehr Informationen...