21-093
Dr. Nicole Hirschfelder, Universität Tübingen
Montag, 29. November 2021, 18.00 - 19.30 Uhr
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Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Kaiserslautern
Diese Veranstaltung findet mit freundlicher Unterstützung des Auswärtigen Amts statt.
Seit einigen Jahren ist in den USA ein Aufschwung feministischen Aktivismus spürbar, der unter der Trump-Administration und mit großen Protestbewegungen wie #MeToo und dem Women's March an Fahrt gewann. Viele Feminist*innen schöpften mit der Aussicht auf eine Präsidentschaft Kamala Harris' und Joe Bidens Hoffnung auf eine gerechtere Zukunft für Frauen und marginalisierte Gruppen wie BIPoC (Black, Indigenous, People of Color) oder queere Menschen. Zum Ende des ersten Jahres der Biden-Administration widmet sich Dr. Nicole Hirschfelder von der Universität Tübingen der Frage, was sich in Bezug auf den amerikanischen Feminismus geändert hat seitdem ein neuer Präsident die USA regiert und wirft einen Blick auf die Entwicklung aktueller Protestbewegungen.
© Nicole Hirschfelder
ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Bereich American Studies sowie assoziiertes Mitglied des Sonderforschungsbereichs 923 "Threatened Order – Societies Under Stress" an der Eberhard Karls Universität Tübingen. Sie hat an der Goethe-Universität Frankfurt (MA), der University of Wisconsin (graduate studies, MA) und der Yale University (PhD research scholar program) studiert. Promoviert wurde Dr. Hirschfelder an der Eberhard Karls Universität Tübingen mit der Arbeit "Oppression as Process: The Case of Bayard Rustin". Zu ihren Forschungsschwerpunkten gehören soziale Bewegungen wie #metoo und #BlackLivesMatter. Im Frühlingssemester 2019 war sie Visiting Professor an der University of Maryland.