Seminar: Die Energie- und Klimapolitik in Europa und den USA

Kennziffer:

16-021

Termin:

Dienstag, 19. April 2016, 18:00 bis 19:30 Uhr

Ort:

Deutsch-Amerikanische Bibliothek, Atlantische Akademie, Lauterstr. 2, 67657 Kaiserslautern

Partner:

Europa Direkt Informationszentrum Kaiserslautern

Zielgruppe:

Alle Interessierten

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Anmeldung:

Sie können sich zu dieser Veranstaltung mithilfe der dem Programmflyer beiliegenden Karte, per Email, Telefon (0631-366100), Fax (0631-3661015) anmelden.

Referenten

Simone Müller ist akademische Rätin für Nordamerikanische Geschichte an der Universität Freiburg und verfasste bereits mehrfach Essays, die sich mit der politischen und kulturellen Gegenwart auseinandersetzen und dabei besonders ökologischen Problemstellungen unserer globalisierten Welt beleuchten.

Julian Schwartzkopff hat sich in seinem Studium in Internationalen Beziehungen und Politikwissenschaft in Berlin, Cambridge und Florenz intensiv mit der Klima und Energiepolitik Europas befasst. Nachdem er zunächst am Institut für Europäische Politik am Projekt EU Energy Policy Monitoring arbeitete, ist er nun am  energie– und klimapolitischen Think Tank E3G beteiligt und arbeitet dort an Themen wie Energieunion, Kohlekraft und EU Haushalt.

Beschreibung:

"Um das Problem des Klimawandels anzugehen bedarf es einer Veränderung in der Art wie wir unseren Planeten mit Energie versorgen. Und unser Ziel darf kein Geringeres sein, als eine stetige Transformation einer globalen Wirtschaft." (John Kerry, 2015)

Zur Eröffnung des Weltklimagipfels 2015, erklärte der US-Außenminister John Kerry was seiner Meinung nach der effektivste Weg ist, den Klimawandel zu bekämpfen: Eine nachhaltige globale Umwelt- und Energiepolitik. Ob eine ebensolche realistisch zu erreichen ist und wie die Politik in Europa und den USA hierzu steht, soll in unserer Veranstaltung im Mittelpunkt stehen.

Simone Müller von der Universität Freiburg hat sich eingängig mit der amerikanischen Umwelt- und Klimapolitik beschäftigt und wird interessante Einblicke in dieses komplexe Thema gewähren, denn gerade die USA zeigen sich zum Beispiel durch die Anwendung von Verfahren wie Fracking energiepolitisch häufig nicht unbedingt als Vorbild. Anschließend wird sich Julian Schwartzkopff von E3G, Third Generation Environmentalism, der europäischen Perspektive auf die Energie– und Klimapolitik widmen. Als Experte für Themen wie die Energieunion oder den EU-Haushalt wird er eine andere Seite des Problems, aber auch mögliche Lösungen beleuchten.

Wie schlägt sich nun die europäische Klimapolitik im Vergleich zur amerikanischen? Welche Probleme könnte die US-Präsidentschaftswahl in diesem Jahr mit sich bringen, wenn einige der republikanischen Kandidaten nicht an den Klimawandel glauben?

Diese und ähnliche Fragen möchten wir gerne am 19. April diskutieren und möchten Sie herzlich einladen, sich an der Diskussion zu beteiligen.

Bildnachweis: "Palm Springs Wind Mills" by Prayitno licensed under CC BY 2.0.

Programm:

Das Programm finden Sie im pdf-Download hier.

Dienstag, 19. April 2016

18:00-18:15 Uhr
Begrüßung
Dr. David Sirakov, Atlantische Akademie
Gerhard Degen, Europa Direkt Informationszentrum Kaiserslautern

18:15-18:45 Uhr
Die Energie– und Klimapolitik in den USA
Simone Müller, Universität Freiburg

18:45–19:15 Uhr
Die Energie– und Klimapolitik in der EU
Julian Schwartzkopff, E3G

19:15-19:45 Uhr
Gemeinsame Diskussion

ab 19:45 Uhr
Ausklang mit Wein und Brezeln