22-143
Freitag, 11. November - Samstag, 12. November
Fridtjof-Nansen-Akademie, Fridtjof-Nansen-Platz 3, 55218 Ingelheim am Rhein
alle Interessierten
Erwachsene: 60,- € mit Übernachtung; 40,- € ohne Übernachtung
Jugendliche und Studierende: 40,- € mit Übernachtung; 25,- € ohne Übernachtung
Die Unterbringung erfolgt in Doppelzimmern. Einzelzimmerzuschlag: 25,- €.
Sie können sich für die Veranstaltung hier anmelden.
Fridtjof-Nansen-Akademie für politische Bildung
Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz
Im Seminar wollen wir in einem ersten Schritt darauf eingehen, wie die USA und China jeweils versuchen, ihren Einfluss in der Welt auszubauen und inwiefern sie dabei in direkte Konkurrenz treten. In einem zweiten Schritt möchten wir den Einfluss des Russisch-Ukrainischen Krieges auf die beiden Weltmächte beleuchten.
Das Verhältnis zwischen den USA und China ist reich an Konflikten. Mit neuen Sicherheitspartnerschaften für den indopazifischen Raum treten die USA Chinas Machtausweitung in der Region verstärkt entgegen. Der russische Angriffskrieg in der Ukraine hat die Konfrontation zwischen den USA und China verschärft. Während die USA die Ukraine in ihrer Selbstverteidigung gegen Russland unterstützen, spielt China eine wichtige diplomatische und ökonomische Rolle für Russland. Für China birgt der Russland- Ukraine-Krieg aber auch eine ganz eigene Problemlage, denn die Volksrepublik unterhält enge wirtschaftliche Beziehungen mit Russland, der Ukraine, Europa und den USA.
15.15-15.30 Uhr
Begrüßung und Klärung der Erwartungen
Ramona Kemper, M. Ed., Fridtjof-Nansen-Akademie für politische Bildung
15.30-17.00 Uhr
Kampf der Supermächte – Wie Amerika seine Vorherrschaft sichern will
Elmar Theveßen, Leiter des ZDF-Studios in Washington, D.C. (online zugeschaltet)
17.00-17.30 Uhr
Pause
17.30-19.00 Uhr
Die Rolle der USA im Russland-Ukraine-Krieg
N.N.
19.00-20.00 Uhr
Abendessen
20.00-21.30 Uhr
Geographien der Gewalt - im Fokus USA - China
Prof. Dr. Volker Wilhelmi mit Studierenden im Master of Education Geographie
Geographisches Institut Johannes Gutenberg-Universität Mainz
9.00-10.30 Uhr
Chinas Streben nach Macht in der Welt
Dr. Iris Wurm, Lehrstuhl Internationale Institutionen und Friedensprozesse am Institut für Politikwissenschaft der Goethe-Universität Frankfurt am Main
10.30-11.00 Uhr
Pause
11.00-12.30 Uhr
Chinas Rolle im Russland-Ukraine-Krieg
Dr. Iris Wurm, Lehrstuhl Internationale Institutionen und Friedensprozesse am Institut für Politikwissenschaft der Goethe-Universität Frankfurt am Main
12.30 Uhr
Evaluation
Mittagessen und Ende des Seminars