Wie berechenbar ist der amerikanische Partner?

„An Unreliable Partner? Die transatlantischen Beziehungen in der Präsidentschaft Donald J. Trump“, unter diesem Titel veranstalteten die Atlantische Akademie Rheinland-Pfalz, die Gesellschaft für Sicherheitspolitik und die Deutsche Atlantische Gesellschaft den 20. Atlantischen Sommer in Bad Neuenahr-Ahrweiler, der zudem durch die Botschaft der Vereinigten Staaten großzügig unterstützt wurde. Das Tagesseminar beschäftigte sich mit der Außen- und Sicherheitspolitik unter Präsident Trump, den transatlantischen Handelsbeziehungen sowie den gemeinsamen Herausforderungen im transatlantischen Raum im Zeitalter von Fake News und sozialen Medien.

Knapp 40 Teilnehmer widmeten sich bei sommerlichen Temperaturen der Frage, wie sich die Präsidentschaft von Donald Trump schon in den transatlantischen Beziehungen bemerkbar macht oder was noch in der Zukunft zu erwarten sein könnte. Einblicke in das erste turbulente halbe Jahr des neuen amerikanischen Präsidenten gaben Prof. Andreas Falke, Universität Erlangen-Nürnberg, Jacob Schrot, Initiative junge Transatlantiker, sowie Prof. Dr. Klaus Kamps von der Hochschule der Medien Stuttgart.

Welche Berater umgeben Präsident Trump und welche unterschiedlichen Strategien und Ideologien folgen diese Berater? Was ist die Zukunft von Freihandelsverträgen wie TTIP oder auch TPP? Diese und viele weitere interessanten Fragen wurden in spannenden Diskussionsrunden erörtert zwischen den Referenten und Teilnehmern. Auch im nächsten Jahr wird die Diskussion in Bad Neuenahr-Ahrweiler fortgesetzt werden.